Wie ein Mann starb, weil er nicht vergeben konnte

Höre hier die ganze Geschichte und lies dann, wie du dich von destruktiven Emotionen  lösen kannst

Vor ein paar Jahren telefonierte ich mit einem Mann, der nicht vergeben wollte und wohl nicht vergeben konnte. 

Voller Hass und Wut blickte er auf eine Enttäuschung – auf ein Unrecht – und konnte deshalb auch nicht wertschätzen, was er seither erreicht hatte.

Immer wieder holte er mit der Erinnerung die Vergangenheit in die Gegenwart. In seinen Gedanken kreierte das Drama immer wieder und erneut.

Seine Gedanken an Wut ließen ihn Wut fühlen und mit dem Gefühl des Unrechts rechtfertigte er seine Gedanken.

Ich bot ihm an, zu einem Seminar zu kommen – um die Geschichte zu lösen und dann in Frieden und emotionaler Freiheit zu leben.

Doch, wie er mir sagte, wollte er nicht vergeben – er wollte Rache.

Zwei Jahre nach unserem Telefonat starb er Mann an einem Magengeschwür, wie ich hörte – doch was meinst du? Woran ist dieser Mann gestorben?


Alle destruktiven Emotionen wirken wie Gift 

auf den Körper, auf deinen Geist (dein Denken) und auf deine Seele (dein emotionales Befinden). Wut, Hass und die Gedanken an Vergeltung, Groll und tiefe Enttäuschungen versetzen jede Zelle deines Körpers in Alarm und Unruhe. Es zerrt und malt.

Das innere Kind schädigen

Aus Sicht des Huna sind negative Emotionen besonders gefährlich, weil sie dein inneres Kind verängstigen, und du damit deine Gesundheit und deine persönliche Entwicklung zerstörst.

Du zerstörst die konstruktive, positive Kraft deines Unterbewusstseins. Mit Wut, Zorn, Enttäuschung und Kritik schädigst dein inneres Kind, weil du ihm sagt: »Du bist wertlos.«

Menschen mit Wut, Zorn und dem Wunsch nach Rache und Vergeltung zerstören sich selbst und andere.

Negative Gedanken und Emotionen werden zu einer üblen Gewohnheit

Vielleicht hast du auch schon einmal bemerkt, dass sich deine Wut, dein Zorn, dein Schreien, deine Kritik und dein Verurteilen sich manchmal verselbstständigen.

Es ist als trete man in eine Falle. Ja, destruktive Emotionen können zu einer Gewohnheit werden. Das Schlimme ist: du versuchst das zu rechtfertigen, nur um nicht dumm da zu stehen.

Werde größer als dein Problem

Die Wut und der Zorn wird nicht kontrolliert, sondern er kontrolliert dich. Für eine Zeit bist du gar nicht du und alles entstellt sich. Deine Sicht ist getrübt und dein Gesicht verformt und entstellt sich. An der Wut und am Zorn ist nichts Großes. Im Gegenteil – man ist kleiner als das Problem, denn es beherrscht dich und du bist außer dir. Hast du dich auch schon geschämt, nachdem du wieder mal wütend warst?

Wenn du größer sein willst, als deine Probleme – wenn du auf das Leben antworten, statt reagieren möchtest, dann ist es wichtig in der Ruhe zu bleiben.

Erfolgreiche und emotional intelligente Menschen suchen den inneren Frieden. Um größer zu sein als das Problem braucht man innere Ruhe, Verständnis, Mitgefühl und Empathie.

  • Im ersten Schritt kannst du einfach atmen. Bewusst und ruhig zu atmen ist eine Soforthilfe, denn: an unserem Atem – der Atemfrequenz und Tiefe – zeigt sich unsere psychische Verfassung. Umgekehrt kannst du durch bewusstes Atmen deine Psyche beeinflussen.
  • Atme tief und ruhig. Atme gelassen in einem gleichbleibenden Rhythmus. Reflektiere dann, ob das, was geschehen ist wirklich wahr ist. Ist es wahr? 
  • Sammle die Fakten. Wenn du die Fakten hast, frage dich ob es sich wirklich lohnt, sich darüber aufzuregen?
  • Frage dich, was ist das Gute in der Situation und halte nach Lösungen Ausschau. Alle erfolgreichen Menschen denken in Lösungen und Möglichkeiten.
  • Danke für die Möglichkeit zur Veränderung. Wäre es immer warm, dann würdest du dich ja gar nicht auf den Sommer freuen.
  • Mache ein Ho'oponopono um alle negativen Programme zu lösen, die dich weiterhin in Probleme verstricken.
  • Achte weiterhin auf dein Atmung. Atmung ist Leben und das Leben ist Rhythmus, ein Fluss des Wandels.

In einem Ho'oponopono geschehen 3 Dinge

  1. Verstehen
    Lernt man in einem Ho'oponopono verstehen, warum etwas passiert. Jedes Ereignis hat schließlich eine Bedeutung und die kann man entschlüsseln.
  2. Heilung
    Vergebung lernen und vergeben. Therapeuten sind sich einig. Ohne Vergebung keine Heilung. Heilung bedeutet vollständig sein, doch wie kann man vollständig sein, wenn man etwas in sich ablehnt?
  3. Neu starten
    Die Geschichte von Grund auf lösen, denn Ho'oponopono heißt ja »die Dinge wieder richtig stellen«. Das Ereignis existiert als reine Erfahrung ohne zu belasten. Die Liebe kann jetzt wieder fließen und man steht an einem kraftvollen Platz.

Die ursprüngliche Geschichte lösen, bedeutet die Ursache vieler weiterer Themen heilen

Viele Probleme, die Menschen haben sind gar nicht das Thema, sondern nur ein weiteres Symptom einer Geschichte, die in der Vergangenheit liegt.

Die meisten Probleme nahmen in unserer Kindheit, in einem früheren Leben oder in der Geschichte unserer Ahnen und Kultur ihren Anfang.

Wenn wir diese ursprüngliche Geschichte lösen, dann fallen alle daraus entstandenen Baustellen in deinem Leben ab, wie die Perlen von einer Schnur, die man durchgeschnitten hat.

Die Resultat eines Ho'oponopono ist die Heilung des Herzens – für dich innerer Frieden und Harmonie. Sie sind Erkenntnis und innerer Frieden. 

Möglicherweise ändert sich etwas im Außen, weil wir uns ändern. Wir sind gewachsen und in der Evolution unseres Bewusstseins weitergekommen.

In diesem Sinne lautet das ganze Geheimnis »Heile dein Herz und heile die Welt«.

Sei also die Veränderung, die du in deiner Welt sehen willst und gebe eine neue Information – die Information der Liebe – ins Bewusstseinsfeld der Erde.

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